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Einsatz von Technologie zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Leistungserbringer und Patient im Gesundheitswesen

Ihr TSP-Geschäft könnte der Schlüssel zu besseren Patientenerfahrungen und -ergebnissen sein.

Die Kommunikation kann über den Erfolg oder Misserfolg jeder Beziehung entscheiden, aber eine effektive Kommunikation zwischen Patienten und Leistungserbringern im Gesundheitswesen ist besonders wichtig. Doch zum Glück kann die Technologie dazu beitragen, Hindernisse abzubauen und eine reibungslose Patientenkommunikation und Datenübertragung zu ermöglichen.

Die Nachfrage nach Lösungen wie Fernüberwachung von Patienten und Telemedizin steigt mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und der Verfügbarkeit des Internets. Die Entwicklung und Einführung digitaler Kommunikationsmittel für das Gesundheitswesen wird durch staatliche Initiativen weiter gefördert. Ein Beispiel, das von der WHO für Europa geschaffen wurde, nennt sich „United Action for Better Health“ („Gemeinsames Handeln für bessere Gesundheit“) und hat „Befähigung durch digitale Gesundheit“ als eine seiner vier Hauptinitiativen festgelegt. Die COVID-19-Pandemie hat Gesundheitsdienstleistern den dringenden Bedarf an technischen Lösungen vor Augen geführt, die Kommunikationswege offen halten und alternative Möglichkeiten zur Versorgung von Patienten bieten, wenn persönliche Arzttermine nicht möglich sind.

Die Anerkennung des Bedarfs an Technologien, die die Kommunikation zwischen Leistungserbringern und Patienten ermöglichen, ist einer der Gründe dafür, dass der digitale Gesundheitsmarkt in Europa von 2023 bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 16 % von 45,3 Mrd. USD auf über 140 Mrd. USD wachsen soll.

 

Patientenkommunikation über „Tech Talk“

Wir werfen einen genaueren Blick darauf, wie verschiedene technologische Lösungen Patienten Zugang zu Informationen verschaffen und die Kommunikation zwischen Patienten und Leistungserbringern verbessern.

  • Patientenportale sind beliebte Hilfsmittel, die Patienten einen einfachen Zugang zu ihren Krankenakten und Testergebnissen ermöglichen. Sie bieten auch Termininformationen und -planung, ermöglichen es Patienten, eine Nachricht an ihren Anbieter zu senden und dienen der Dokumentation von Medikamenten – zusammen mit den Anweisungen für deren Einnahme. Darüber hinaus können Portale einfache Links zu Lösungen bieten, die eine sichere, direkte Kommunikation zwischen Patient und Leistungserbringer ermöglichen, wie z. B. SMS und E-Mail, die bei Bedarf eine wechselseitige Interaktion zwischen Leistungserbringern und Patienten, sogar in Echtzeit, ermöglichen.
  • Virtuelle Sprechstunden unter Verwendung von Videokonferenztechnologie und telemedizinischen Diensten können Hindernisse bei der Versorgung beseitigen, wie z. B. fehlende Transportmöglichkeiten oder Patienten in geografischen Regionen, in denen es keine entsprechenden Fachärzte gibt. Wenn die Telemedizin als Option zur Verfügung steht, sind die Patienten möglicherweise williger und engagierter bei ihrer Behandlung, was zu besseren Ergebnissen führt.
  • Personalisierte Kommunikation, wie z. B. gezielte Patientenaufklärung, Terminerinnerungen und Erinnerungen zum Nachfüllen von Medikamenten, kann die Therapietreue der Patienten ebenfalls verbessern. Diese Kommunikation kann automatisiert werden, um die Effizienz zu steigern. Zudem kann diese Art von Service die Kosten im Vergleich zur persönlichen Betreuung senken.
  • Chatbots können Anbietern im Gesundheitswesen dabei helfen, das hohe Anrufaufkommen zu bewältigen. Chatbots übernehmen die Bearbeitung einfacher Anfragen, wie z.B. das Einholen von Informationen zur Ausstellung eines Rezepts oder zur Bestätigung eines Termins. Dadurch verringert sich die Anzahl der Anrufe, die das Personal entgegennehmen muss. So kann sich das Pflegeteam auf komplexere Probleme konzentrieren und die Wartezeiten für die Patienten verkürzen.
  • Patientenfernüberwachung und mHealth ermöglichen einen kontinuierlichen Datenaustausch. Die Fernüberwachung wird durch verschiedene Technologien erleichtert, zum Beispiel durch tragbare Blutzuckermessgeräte. Diese Geräte verbessern die Betreuung und Verfolgung chronischer Krankheiten. Sie liefern dem medizinischen Personal minutengenaue Daten.

Mit mHealth wird jede Art von Gesundheitsanwendung bezeichnet, die von mobilen oder drahtlosen Geräten unterstützt wird, einschließlich Mobiltelefonen, Überwachungsgeräten und persönlichen digitalen Assistenten. Dies umfasst alles, von der Epidemieverfolgung über das Management chronischer Krankheiten bis hin zur Aufklärung von Patienten und Anbietern. mHealth-Lösungen mit SMS-Meldesystemen erhöhen die Erfolgsquote bei Patienten.

Da sowohl Gesundheitsdienstleister als auch Patienten von den Vorteilen überzeugt sind, hat der europäische mHealth-Markt mit 33,6 % im Jahr 2022 seinen bisher höchsten Wert erreicht.

 

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