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5 Technologien, die Krankenhäuser und das Gesundheitswesen intelligenter machen

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Profitieren Sie von der Chance, Lösungen anzubieten, die Einrichtungen des Gesundheitswesens Zugang zu Informationen verschaffen und es ihnen ermöglichen, Zeit zu sparen und die Versorgungsqualität zu verbessern.

Das Gesundheitswesen untersucht derzeit, wie Technologie zu einer effizienteren Arbeitsweise und einer besseren Patientenversorgung beitragen kann - insbesondere vor dem Hintergrund des Mangels an Pflegekräften in einer alternden Bevölkerung. Der Bedarf an Lösungen, die es Gesundheitseinrichtungen ermöglichen, trotz der aktuellen Herausforderungen eine hohe Versorgungsqualität zu bieten, fördert das Wachstum des Marktes für digitale Gesundheitstechnologie, der bis 2028 ein Marktvolumen von 46,36 Mrd. USD erreichen soll. Auch der Medtech-Markt wächst jährlich um 5,7 %. Damit ist der europäische Markt für medizinische Geräte der zweitgrößte der Welt.

Während Gesundheitseinrichtungen Investitionen in Gesundheitstechnologie und Medtech planen, werden Anbieter von Technologielösungen feststellen, dass diese Kunden Dienstleistungen für die Implementierung und Verwaltung dieser Technologien benötigen. Für die Lösungsanbieter bedeutet dies eine noch größere Chance, ihr Geschäft auszubauen.

 

Technologien für einen fundierten Betrieb und Versorgung

Denken Sie bei Ihren Gesprächen mit potenziellen Kunden daran, dass Organisationen im Gesundheitswesen intelligenter arbeiten und gleichzeitig die Ergebnisse für die Patienten verbessern wollen. Klären Sie Ihren Markt über die Einführung oder Aufrüstung der in diesem Artikel besprochenen Lösungen auf, um die betriebliche Effizienz und Versorgung zu verbessern.

 

 

Patienten-ID

Eine eindeutige Patientenidentifizierung ist die Voraussetzung für eine optimale Patientenversorgung. Barcode-Armbänder machen wichtige Informationen für alle Ärzte und Mitarbeiter zugänglich, die während eines Krankenhausaufenthalts in Kontakt mit Patienten stehen. Das Scannen eines Armbands mit Barcode ermöglicht den sofortigen Zugriff auf:

  • Patienteninformationen direkt am Krankenbett, so dass keine Papierarbeit mehr anfällt.
  • Digitale Transportaufträge, die Benachrichtigungen über die Transportbereitschaft von Patienten und die Verfolgung von Patientenbewegungen in Echtzeit ermöglichen.
  • Die Bestätigung, dass der richtige Patient die richtigen Medikamente zur richtigen Zeit erhält, wodurch Fehler reduziert und die Ergebnisse für den Patienten verbessert werden.

Asset-Tracking

Durch die Einführung eines Echtzeit-Ortungssystems im Gesundheitswesen wird Zeit gespart und der Ablaufzeitplan eingehalten. In einem so hektischen Umfeld wie dem eines Krankenhauses schaffen es die Rollwagen nicht immer zurück an den ihnen zugewiesenen Platz. Dank Asset-Tracking wissen die Mitarbeiter sofort, wo sich die Wagen oder andere Geräte und Materialien befinden. Die Verfügbarkeit von Echtzeit-Informationen über den Standort von Assets verringert Verzögerungen, mindert die Gefahr von Diebstählen und ermöglicht einen effizienten Ablauf der Patientenbehandlung.

Außerdem hilft das Asset-Tracking bei der Verfügbarkeitsüberwachung, damit die Teams jederzeit informiert sind, was gerade im Einsatz ist und was nicht. Dies ermöglicht eine optimale Zuweisung der Ausrüstung und gibt der Organisation die Möglichkeit, den größtmöglichen Nutzen aus ihren Investitionen zu ziehen – anstatt die Ausrüstung ungenutzt stehen zu lassen. Das hilft auch bei der Kostenkontrolle. Der Austausch von Daten im gesamten Unternehmen verschafft den Führungskräften einen Überblick über den Bestand und darüber, wo und wann er genutzt wird, sodass unnötige Anschaffungen vermieden werden können. Auch ermöglicht das Asset-Tracking die Erstellung optimaler Wartungspläne, bei denen sichergestellt ist, dass die Versorgung und der Betrieb nicht beeinträchtigt werden.

 

Fernüberwachung von Patienten

Im Zuge der zunehmenden Verbreitung von Geräten wie Smartwatches und Fitness-Trackern begannen auch die Gesundheitsdienstleister nach Möglichkeiten zu suchen, ihre Patienten kontinuierlich zu beobachten und proaktive Versorgungsentscheidungen auf der Grundlage von Daten und prädiktiver Analytik zu treffen. Sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause kann eine Vielzahl von Wearables die Überwachung und Pflege verbessern, darunter z. B. Biosensoren zur Überwachung der Vitalparameter, intelligente Thermometer und mit dem Internet verbundene Inhalationsgeräte. Außerdem benötigen Ihre Kunden im Gesundheitswesen Ihre Hilfe bei der sicheren Implementierung dieser Lösungen zum Schutz der Daten und der Privatsphäre der Patienten.

 

Telemedizin

Der europäische Markt für Telemedizin wird mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 8,8 % wachsen und bis 2029 ein Volumen von 6.309,21 Millionen USD erreichen. Besonders für Patienten, die nicht mobil sind oder weit entfernt von medizinischen Einrichtungen leben, ist der Zugang zur Versorgung ein entscheidender Wachstumsfaktor. Ein weiterer Faktor ist der Bedarf an einer besseren Analyse des Gesundheitszustands eines Patienten, die die Telemedizin bieten kann. Durch die Verwendung von sicheren Portalen und Wearable-Technologie können Dienstleister die Behandlung leichter nachverfolgen und Daten von Wearables der Patienten sammeln oder darauf zugreifen. So können sie anhand von Daten Entscheidungen treffen, die die Ergebnisse für die Patienten verbessern, während gleichzeitig mehr Patienten von den Dienstleistern behandelt werden können.

 

Hardware für das Gesundheitswesen

Während die Technologie zu optimaler Effizienz und besseren Patientenergebnissen beiträgt, sind IT-Geräte, Touchscreens, Tablets, Smartphones und Scanner auch Orte, an denen Viren und Bakterien wachsen und von Raum zu Raum getragen werden können. In Europa sind 4,3 Millionen Patienten von Krankenhausinfektionen betroffen, was eine große Herausforderung für die Patientensicherheit darstellt.

Organisationen im Gesundheitswesen suchen nach Möglichkeiten, die Ausbreitung von Infektionen zu reduzieren. Ein wichtiger Bereich ist die Eindämmung von Viren und Bakterien auf gemeinsam genutzten Geräten der Gesundheitstechnologie. Eine Untersuchung hat ergeben, dass 83 % der orthopädischen Chirurgen Bakterien auf ihren Mobiltelefonen hatten, als sie einen OP betraten.

Durch den Einsatz von speziell für das Gesundheitswesen entwickelten Geräten kann das Risiko von Infektionen in der Gesundheitsversorgung gesenkt werden. Bei der Herstellung von für das Gesundheitswesen geeigneter Hardware werden weniger freiliegende Schrauben, Nähte und Blenden verwendet, die schwer zu reinigen sind. Außerdem werden Materialien verwendet, die resistenter gegen den häufigen Kontakt mit aggressiven chemischen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sind. Zusätzlich sind diese Geräte oft mit einer antimikrobiellen Technologie ausgestattet, die das Wachstum von Bakterien auf den Geräteoberflächen deutlich verringert.

 

Die Chance für Anbieter von Technologielösungen

Die IT-Abteilungen von Gesundheitsorganisationen sind häufig voll ausgelastet, und die Implementierung neuer Technologien erfordert Zeit, die sie nicht haben. Neben dem nötigen Fachwissen, um sicherzustellen, dass diese Technologien nahtlos in bestehende IT-Umgebungen integriert werden können, müssen sie auch überwacht und gewartet werden, um sicherzustellen, dass sie kontinuierlich optimal funktionieren. Mit Ihrem Wissen über Technologie im Gesundheitswesen und Ihrer Erfahrung in der Branche können Sie Ihren Kunden im Gesundheitswesen helfen, intelligenter und effizienter zu arbeiten.