Stimmen Sie die Lösung auf den Anwendungsfall ab, tragen Sie Ihre Fachkenntnisse bei, und helfen Sie mit, die Einrichtungen sicherer zu machen.
In einem großen Krankenhaus gibt es viel Personen- und Fahrzeugverkehr, teure Geräte und verschiedene Medikamente. Daher besteht im Gesundheitswesen ein dringender Bedarf an Zugangskontrollsystemen. Physische Zugangskontrollsysteme werden im Gesundheitswesen auf vielfältige Weise eingesetzt. Sie umfassen Türschlösser und Steuergeräte, Tore, Ausweise und andere Vorrichtungen, um zu regeln, wer sichere Bereiche betreten darf und wer nicht.
Was beinhaltet ein Zugangskontrollsystem für das Gesundheitswesen?
Auch wenn die einzelnen Bestandteile eines Zugangskontrollsystems für das Gesundheitswesen variieren können, umfassen diese Lösungen im Allgemeinen drei Teile:
Bei dieser Systemkomponente kann es sich um eine verschlossene Tür, ein Drehkreuz, ein Tor oder eine Verkehrsschranke handeln.
Die Lösung erfordert auch eine Möglichkeit, die Identität der zutrittsberechtigten Personen zu überprüfen. Dabei kann es sich um eine RFID-Karte, eine Chipkarte oder eine Durchziehkarte mit Lesegerät handeln. Möglich sind auch ein PIN-Pad oder ein biometrischer Ausweisscanner. In Außenbereichen können die Systeme auch die Nummernschilderkennung nutzen, um die Einfahrt von Fahrzeugen auf das Gelände zu überwachen.
Das System muss auch in der Lage sein, Türschlösser, Tore oder andere Barrieren zu steuern. Dies kann ein eigenständiges System an einer einzigen Tür oder ein vernetztes System sein, das alle Eingangspunkte in der gesamten Einrichtung kontrolliert.
Der Wert von Zugangskontrollsystemen für das Gesundheitswesen
Anbieter von Technologielösungen können ihre Fachkenntnisse über Systeme und die Branche nutzen, um die besten Lösungen für die Zugangskontrolle im Gesundheitswesen für verschiedene Anwendungsfälle zu entwickeln, darunter:
Software für die Zugangskontrolle im Gesundheitswesen kann den Zutritt von Besuchern zu bestimmten Bereichen der Einrichtung beschränken. Sie kann zum Beispiel eine zusätzliche Sicherheitsebene für Kindergärten und pädiatrische Einrichtungen bieten. Außerdem verhindert die elektronische Zugangskontrolle, dass Unbefugte sich Zugang zu Orten verschaffen, an denen Geräte benutzt oder gelagert werden und an denen medizinische Unterlagen aufbewahrt werden. Diese Systeme können auch durch eine Fotoidentifikation ergänzt werden.
Einrichtungen mit mehreren Standorten oder große Krankenhäuser mit mehr als einem Stockwerk sind auf Systeme angewiesen, die Alarme, Branderkennung und Sicherheit in allen Bereichen miteinander verbinden. Mithilfe der Internet Protocol (IP)-Technologie wird die Kommunikation und Sicherheit zwischen verschiedenen Gebäuden und Systemen verbessert.
Zugangskontrolllösungen für das Gesundheitswesen können auch mit Managementlösungen integriert werden, um die Arbeitszeit und Anwesenheit zu erfassen, im Falle eines Brandes oder eines anderen Vorfalls eine Liste der Mitarbeiter(innen) in bestimmten Bereichen zu erstellen und Teams unverzüglich vor Eindringlingen zu warnen. Entsprechende Lösungen können in einem bestimmten Bereich eingesetzt werden, z. B. in der Abteilung, in der ein(e) Mitarbeiter(in) tätig ist, oder in der gesamten Einrichtung, einschließlich Parkplätzen und Eingängen.
Eine Fallstudie zur Zugangskontrolle im Gesundheitswesen
Der Einsatz der Zugangskontrolle durch den Derbyshire Mental Health Services NHS Trust ist ein Beispiel für einen gelungenen Ansatz. Die Einrichtung hat ihre 11 Standorte mit Überwachungskameras, Infrarotdetektoren und Lautsprechern ausgestattet, um Probleme mit Diebstahl, Einbrüchen in Fahrzeuge und anderen Vorfällen zu lösen. Die integrierte Kombination aus Zugangskontrollmonitoren, Bewegungsmeldern und Glasbruchdetektoren bietet eine schnelle, effektive und leicht zu überwachende Lösung. Dadurch wurden Straftaten im Derbyshire NHS Trust praktisch vollständig unterbunden.
Auch andere Krankenhäuser und Pflegeheime nutzen Zugangskontrollsysteme für das Gesundheitswesen, um Herausforderungen zu meistern. Zum Beispiel reduzieren Lichtbildausweise den Verwaltungsaufwand, halten die Kosten unter Kontrolle und verringern Fehler bei der Berechnung der Personalstunden. Biometrische Fingerabdrücke vereinfachen Zählappelle in Notfällen, und Smartcards ersetzen Tastenfelder an den Eingängen, was die Sicherheit erhöht. Mehr Sicherheit steigert auch die Moral der Mitarbeiter(innen) und Patienten.
Unverzichtbare Elemente eines effektiven Zugangskontrollsystems für das Gesundheitswesen
Am Anfang des Einsatzes eines Zugangskontrollsystems steht eine gründliche Risikobewertung, anhand derer Sie den Bedarf der Gesundheitseinrichtung und die beste Methode zur Gewährleistung des erforderlichen Sicherheitsniveaus ermitteln können.
Als Nächstes sollten Sie bedenken, welche Vorschriften die Gesundheitseinrichtung in Bezug auf Sicherheit, Datenschutz und Privatsphäre einhalten muss und welche Gesetze, wie z. B. der UK Equality Act 2010, zu erfüllen sind.
Darüber hinaus ist es für Anbieter von Technologielösungen unerlässlich, die Rolle eines vertrauenswürdigen Beraters einzunehmen, der seine Kunden über die Systeme, ihren Wert und die Notwendigkeit, sie richtig zu nutzen, aufklärt.
Mit der richtigen Beratung, Zugangskontrolltechnologie für das Gesundheitswesen und einem gut durchdachten Design für den jeweiligen Anwendungsfall bieten Sie Lösungen, die Einrichtungen, Anlagen, Mitarbeiter(innen) und Patienten schützen.